Ganz ehrlich, das Wichtigste ist, nicht zu viel auf Vertrauen allein zu setzen. Ich habe mal gedacht, mit einem netten Gespräch vorab sei alles geklärt – großer Fehler. Zwei Monate später standen plötzlich vier Leute mehr in meiner Wohnung als ursprünglich vereinbart, und von der Miete fehlte die Hälfte.
Was mir geholfen hat? Klare schriftliche Regeln. Ein
Mietvertrag sollte so genau wie möglich sein, besonders was Nebenkosten, Renovierungen und Fristen angeht. Ich nehme inzwischen auch immer eine höhere Kaution, weil eine kleine Summe oft nicht ausreicht, um Schäden zu decken. Und wenn es um Zahlungen geht, hilft eine klare Regel: Wer dreimal zu spät zahlt, bekommt die Kündigung.
Aber es geht nicht nur um Absicherung – ich habe festgestellt, dass Transparenz von Anfang an viele Probleme verhindert. Wenn Mieter genau wissen, worauf sie sich einlassen, gibt es später weniger Diskussionen. Das ist dann auch für beide Seiten entspannter.